Wenn im März die Weidenblüte anfängt zu blühen, dann beginnt das neue Bienenjahr.
Die Blüte der Weide ist die wichtigste Pollen- und Nektarspender für die Bienen im Frühjahr.
Nebst Pollen und Nektar tragen die Bienen viel Wasser ein, das zur Aufbereitung des Larvenfutters und zur Regulierung der Feuchtigkeit gebraucht wird.
Nahezu unbeirrt von Wind und Wetter folgt das Bienenvolk seiner inneren Entwicklungsuhr. Das Brutnest wird ausgedehnt und die Winterbienen werden durch ausschlüpfende Sommerbienen ersetzt.
Damit das Bienenvolk wachsen kann, gibt der Imker solche Mitteldwände in das Bienenvolk. Die Bienen bauen die Wachsvorlage aus, damit es platzt hat für das Brutnest und einalgerung von Pollen und Nektar.
Auf diesem Bild sehen wir eine Brutwabe.
In der mitte der Wabe (hellbrauner Bereich) ist die verdeckelte Bienenbrut. Im darüberliegende hellere Bereich befindet sich die offene Brut.
Vom Ei bis zum Schlüpfen einer Arbeiterin vergehen 21 Tage.
Ab dem 9 Tag der Bienenmade, wird die Zelle mit einem Wachsdeckel verschlossen. Im der verschlossenen Zelle vollzieht die Made die Umwandlung zur ausgewachsenen Biene.
Mit der Kirschblütenzeit, weckt es im Bienenvolk den Geschletstrieb. Das Volk zieht in grösseren Drohnenzellen männlichen Bienen (Drohnen) nach. Die Drohnen entstehen aus unbefruchteten Eiern, welche erst nach 24 Tagen schlüpfen. Die Drohnen sind estwas grösser als die Arbeiterbienen und besitzen keinen Stachel. Die Drohnen haben nur eine Aufgabe, eine Jungkönigin zu begatten.